Der stolzeste Moment zuerst: Ich habe heute vor Publikum gesprochen, ohne zitternde Stimme, ohne mich zu verhaspeln, und ich glaube, es waren sogar ein paar Schmunzler dabei… erinnere mich nicht an Einzelheiten, war ja aufgeregt.
In schöner Atmosphäre, fand sie nun heute statt, meine Vernissage zu Building Steinway. Über ein Jahr ist es her, dass ich in in der berühmten Klavierfabrik in New York fotografieren durfte, und die Erinnerung an diesen Tag erfüllt mich immer noch mit Feude und Bewunderung – und heute durfte ich mit anderen vor den Fotos stehen und es wieder empfinden, und ich erfuhr, was andere empfinden, wenn sie vor meinen Fotos stehen. Ich wurde angesprochen, einige stellten Fragen, andere erzählten mir, was ihnen an den Fotos am besten gefiel. Ich sollte öfter ausstellen und weniger Zeifel daran haben, dass meine Bilder gefallen. “Get yourself out there” sagen die Amerikaner – und Recht haben sie. Geschmäcker sind verschieden, klar. Aber, was ich erleben darf, wenn die Menschen auf meine Fotos reagieren, ist die Anspannung wert – das schreibe ich mir hinter die Ohren.
Besonders dankbar bin ich dem Pianisten Stephan Sieveking, der die schönsten Klänge aus dem Steinway & Sons Flügel herausholte! Vielen Dank Euch allen für den tollen Abend.

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