Es ist einfach großartig, einen Beruf ausüben zu dürfen, der Menschen glücklich macht. Seit dem Sommer 2010 hat Brandon Stanton einen tollen Weg gefunden, seine Kamera in diesem Sinne einzusetzen. Jeden Tag streift er durch New York und fotografiert Menschen, die ihm über den Weg laufen. Bis hierhin wäre er nur einer von vielen… aber, er unterhält sich auch mit ihnen, fragt sie, wo sie gerade herkommen, oder wo sie ihren Hut gekauft haben; so ergänzt er in seinem Blog die Fotos mit kleinen Texten, einem Wortwechsel, oder einem Gedanken. Eine wunderbare Sammlung ist so entstanden, die weiter wächst und sich zu einer Art Gedächtnis der Straße entwickelt. Und was war mit dem Glück? Nun, schaut Euch mal den Film an: Ich denke es macht viele Menschen glücklich, von einem Fremden als positives Individuum wahrgenommen zu werden, und mich macht es glücklich, in den Fotos und Worten zu stöbern, unter anderem, weil ich New York liebe, aber auch, weil ich die Annäherung genieße, den kurzen Einblick, der meine Phantasie beflügelt. Es lässt sich erleben, wie ein Urlaub von den Berichten über große Katastrophen und Verbrechen – es sind auch wahre Berichte über wahre Menschen, und sie sind nicht weniger wichtig in unserer Welt.
Humans of New York from Facebook Stories on Vimeo.
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